im Oktober 2017 habe ich Muffin bei euch abgeholt. Dreieinhalb Jahre lang hat sie meine Meerschweinchengruppe bereichert, hat zwei Jungspunde mit großgezogen. Abgesehen von einer Zystengeschichte 2019 war sie immer gesund. Bis sie Anfang diesen Jahres plötzliche Atembeschwerden hatte. Wir waren oft beim Tierarzt, irgendetwas war mit ihrem Herz nicht in Ordnung – Flüssigkeit in Herz und Lunge. Dazu kam am Dienstag plötzlicher Durchfall… Letzte Nacht mussten wir sie erlösen lassen, weil die Medikamente nicht angeschlagen haben und sie uns sonst qualvoll erstickt wäre. Geliebtes Muffin-Schwein, du fehlst uns sehr.
… jetzt wohnen die zwei schon eine Woche bei uns und wir wollten Ihnen nochmal erzählen, wie es so geht. Die Namen haben sich endlich entschieden: Otto und Edeltraud heißen jetzt Freddy und Molly. Die beiden leben sich gut ein, Freddy sitzt am liebsten im großen Haus, Molly vor dem Haus unter der Rampe oder in der Rolle, so dass vorne die Nase oder hinten die Füße raus gucken. Aber über den Tag verteilt sitzen beide mal überall und manchmal auch gemeinsam im Haus. Hauptsache Dach über dem Kopf, ganz frei und offen sitzen beide selten. Beim Auslauf im Wohnzimmer oder im Gatter auf der Wiese macht sich das auch bemerkbar. Die große freie Fläche hat sie schon erstmal etwas überfordert. Wir haben dann ein paar Schuhkartons zu mobilen Häuschen umfunktioniert, und da sind sie dann gerne drin und drumherum unterwegs. Wenn Sie sich dann doch mal auf den Weg machen, geht meistens Molly voran. Die Neugier ist schon groß bei ihr. Und sie scheint auch einen größeren Bewegungsdrang als Freddy zu haben. Er geht hinterher oder bleibt einfach sitzen, er hat’s manchmal gern etwas gemütlicher. Wenn Molly dann das Wohnzimmer gründlich durchkreuzt hat und zu Freddy zurück geht, freuen sich beide sehr, sich wieder zu sehen. Sie sind schon ein bisschen unterschiedlich aber verstehen sich einfach super. Beim Essen sind wirklich beide gut dabei. Auch Freddy kommt inzwischen gleich raus, wenn es was Neues gibt, und wartet nicht mehr ab. Vorgestern sind sie minutenlang wie wild durch den Käfig gerannt und gehüpft, da hatten wir das Gefühl, dass sie richtig angekommen sind.
Guten Morgen, unsere süße Dorle, die noch nicht mal 1 Jahr bei uns sein durfte, ist leider ganz überraschend über die Regenbogenbrücke gegangen.
Donnerstag-Abend bemerkte ich, dass sie nur sehr wenig fraß. Freitag Morgen dann schon fast nichts mehr und auch eher apathisch in der Ecke saß. Ich bin dann mit ihr zur Tierärztin gefahren, die eine Lungenentzündung feststellte und meinte, es würde sich ziemlich schlimm anhören. Wir könnten eine Antibiotika-Therapie versuchen, aber sie glaubte nicht, dass Dorle es schafft… Ich war so geschockt, es gab vorher gar keine Anzeichen, dass sie krank war! Die Tierärztin behielt aber Recht und Dorle ist noch Freitag Abend verstorben. Das war ziemlich schlimm, weil wir wie gesagt so garnicht mit sowas gerechnet hatten.
Dorle war so ein süßes und liebes Schweinchen. Ganz ruhig und lieb. Und von Anfang an ziemlich zahm. Hat Futter aus der Hand gefressen und sich ab und zu auch mal kraulen lassen. Sie hat unsere Kuschelsachen geliebt, wie man an den angehängten Bildern sehen kann. Wir werden sie sehr vermissen!
Leider mussten wir unsere kleine Holly über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Bei ihr hatte sich ein schnell wachsender Masttumor an der Lippe entwickelt, der nicht operiert werden konnte. Sie war ein tolles Schweinchen, dass immer mit der Nase voran durch den Käfig gestromert ist um auch den letzten Krümel von Leckereien finden zu können. Wir werden sie vermissen.
wir sind Adele, Penny und Pekka und warteten
vor einiger Zeit in Kelsterbach auf unsere Meerschweinchen-Mama. Zum Glück kam
sie dann endlich und nahm uns mit in unser neues Zuhause in der Nähe der
bayrischen Grenze.
Hier haben wir ein stylisches Gehege à la
Eigenbau ganz in Weiß und dank Flies ist es auch super kuschelig. An Häuschen
zum Verstecken, Spielzeug und Kuschelzeug mangelt es uns, wie man sieht, nicht.
Auf zwei Etagen können wir herumflitzen und über eine zweite Rampe sogar in
unseren “Außenbereich” (das ist eigentlich nur ein Stück Wohnzimmer, das wir
unserer Mama abgeluchst haben). Auf dem Bild sieht man das zum Saubermachen
fast ausgeräumte Außengehege. Wenn die Rampe steht, haben wir freien Zugang zum
Rennareal, wann immer uns danach ist. Zumindest hat man eine Idee, wie es ist,
wenn es fertig ist. Manchmal baut uns die Mama einen zweiten Außenbereich auf,
damit wir uns so richtig auspowern können. Da spielt die Mama auch manchmal mit
uns zusammen.
Es ist immer lustig, wenn unsere Mama unser
Frischfutter im Gehege versteckt und wir es suchen müssen. Aber anstrengend ist
es auch, vor allem wenn man am Futterbaum sich immer so lang machen muss, damit
man auch an die leckersten Sachen kommt, die natürlich immer ganz oben hängen
müssen. Aber auch sonst können wir uns nicht übers Futter beschweren. Jeden Tag
was Frisches und sogar abwechslungsreich.
Und mit dem Snackball haben wir unsere Liebe
für Nasenball entdeckt: Snacken und Freizeitbeschäftigung in einem. Die Heubox
zum Wühlen ist klasse. Da lässt es sich gut entspannen und’ne Zwischenmahlzeit
ist auch gleich in der Nähe.
Aber so
richtig schön kann man in unseren Hängematten rumhängen. Manchmal schauen wir
auch mit der Mama Filme aus der Hängemattte heraus an, wenn sie sie vorne ans
Plexiglas stellt. Das eignet sich auch super, wenn man sich beim Betteln nach
Futter auch mal festhalten muss.
Was auch immer spannend ist, ist die Mama
auszuspionieren, wenn sie zu Hause ist.
Uns geht es richtig gut und wir wollen hier
nie wieder weg!
Nun ist bereits einige Zeit vergangen, dass Cilly und Pepper in Ihr neues Zuhause eingezogen sind. Beide haben sich gut eingelebt und es geht Ihnen gut. nun ist bereits eine Woche vergangen und sie haben sich gut eingelebt. Sie fressen aus der Hand und machen einen guten Eindruck. Sie lieben Eisbergsalat und Gurke und haben heute das erste Mal mit viel Genuss frisches Gras gegessen. Im Anhang einige Fotos der Beiden.